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Medien- und Bürgerfragen – KalliEco antwortet!
1. Welchen finanziellen Beitrag leistet ihr bisher persönlich und über eure Vereine in Sammatz zur Stärkung unserer Staatsfinanzen?
Die Sammatzer Initiativen spülen natürlich auch Einnahmen ins Portemonnaie der öffentlichen Hand. Der Besuch unserer Garten- und Parkanlagen ist allerdings für jeden Besucher kostenfrei. Doch Landwirtschaft und angegliederte Verarbeitungsbetriebe, Café und Hofladen sind gewöhnliche Geschäftsbetriebe, deren Einnahmen wie überall versteuert werden. Sozialtherapie und Kultur werden von gemeinnützigen Trägern geführt.
Dazu profitiert die umliegende Region in vielerlei Hinsicht von den Sammatzer Initiativen: Gastronomie und Verkehr, Einzelhandel und Übernachtung, Bau- und verwandte Gewerbe, touristische Ziele und kulturelle Events. Auch sind wir einer der größten Arbeitgeber im nördlichen Landkreis, der größte unserer Gemeinde.
3. Wie definiert ihr den Begriff Schönheit?
KalliEco charakterisiert den Begriff der Schönheit aus der Beobachtung der Natur. Diese lebt im Rhythmus von Werden und Vergehen, von Sommer und Winter, von Leben und Tod. Schön ist das Werden, das aufblühende Leben, die Harmonie. Hässlichkeit oft das Vergehen, der Verfall. Hier ist zwar auch viel Schönheit zu finden, doch meist hinter der äußeren Erscheinung. Augenscheinlich sind die Todeskräfte, sich auflösende Harmonie.
Auch die menschliche Kultur in ihrem Verlauf unterliegt diesem Rhythmus. Die alte griechische Kultur war noch von Schönheit, von Leben geprägt, vom Respekt der Natur gegenüber. Unsere Zeit lebt das Nützlichkeitsprinzip, dass durch seine Ausschließlichkeit nur Zerstörung, Hässlichkeit, Disharmonie erzeugt.
Dem Schönheit, keimendes Leben hinzuzustellen, sieht KalliEco als Zeitaufgabe. Denn Schönheit hat Respekt vor Natur und Mensch. Sie führt aus sich heraus zu nachhaltigem Wirtschaften, umweltorientierter Lebensführung, sozialverbindlichem Verhalten.
Schönheit im Leben, in Kunst und Natur: Ob in Garten und Park, in Dorf- oder Stadtgestaltung, im Ausdruck des menschlichen Antlitzes. Schönheit setzt Impulse zur Heilung der heute von Abbaukräften geprägten menschlichen Kultur. Sie stellt der Nützlichkeitskultur die Aufbaukräfte der Kallistik, der Schönheit entgegen. Nicht abgefahren in Neverland, sondern mitten im Leben, in Stadt und Land. Nützlich, nachhaltig, schön. Starten wir durch!
5. Wo sollen die dringend notwendigen jungen Familien wohnen und bei welchem Arbeitgeber arbeiten?
Wir in Sammatz machen das so: wir bauen Häuser für junge Familien aus Deutschland und aller Welt, die hier wohnen und arbeiten wollen. Es gibt überall Arbeit genug. Sie ist einfach nur falsch verteilt.
Hier sei nur ein Bereich hervorgehoben: die Pflege. Das gilt für Mensch und Natur. Pflege wird allerdings nur im geringen Maße vom Staat finanziert. Es muss daher eine Umfinanzierung stattfinden, mehr Priorität auf den genannten Bereich gelegt werden. Es braucht mehr Pflege für hilfsbedürftige Menschen, ob in Altersheim oder Hospital. Ebenso braucht es Pflege für die notleidende Natur.
Dazu kommt die Frage der Trennung von Arbeit und Einkommen. Für uns eine große gesellschaftliche Frage. Es gibt die Idee des Grundeinkommens für alle, durch das im Idealfall alle versorgt wären und jede/ jeder frei über den Einsatz seiner Arbeitskraft entscheiden könnte.
Viele Menschen würden gern in den genannten Bereichen mitwirken. Es könnten sich wichtige Arbeitsfelder entwickeln, wären die Menschen frei, dort zu arbeiten. Aber sie können es nicht, weil sie dort nicht bezahlt werden. So können sich viele Menschen nicht in rechter Weise ins gesellschaftliche Leben einbringen. Das bedingungslose Grundeinkommen hilft hier.
Das sind große Fragen, auch für die Kommunalpolitik. Der Anstoß für solche Änderungen muss von unten kommen, von den mündigen Bürgern. In der Gemeinde, der Samtgemeinde und dem Landkreis sind mit den gebotenen Mitteln schon kleinere Maßnahmen durchführbar:
Bürger könnten Dörfer und Städtchen verschönern, könnten landwirtschaftlichen Betrieben ermöglichen, auf ökologische Bewirtschaftung umzustellen, könnten Nachbarschaftshilfe leisten.
All das sind beispielhafte Initiativen, die gerade aktive junge Menschen, junge Familien dazu bringen, sich in unseren Dörfern und Städtchen anzusiedeln. Arbeitsplätze entstehen, wo Menschen neue Wege gehen. Dazu müssen wir neue Strukturen schaffen. Die Türen stehen offen.
7. Woher sollen die nachwachsenden Rohstoffe für die klimaneutrale, mobile Region kommen?
Wir denken nicht, dass diese Frage im kommunalpolitischen Rahmen der Gemeinde Neu Darchau oder in anderen Gremien des Landkreises zu beantworten ist, da die klimaschädlichen Wirkungen auf Erde, Wasser, Luft bis hin zur Wärme letztendlich nur global zu lösen sind. Bewegungen wie Fridays for Future sind wichtig, dass überhaupt ein Bewusstsein dafür entsteht. Offensichtlich hinken die staatlichen Maßnahmen hier den Notwendigkeiten weit hinterher.
Doch lassen sich an vielen Stellen bereits in der Kommunalpolitik Anregungen und Maßnahmen für nachhaltiges Handeln umsetzen. Die Energiefrage steht hier an erster Stelle. Und die muss nicht durch nachwachsende Rohstoffe gelöst werden. Monokulturen führen hier in keiner Weise weiter.
Das Wendland zu einem ‹energieunabhängigen Modellprojekt› zu machen – wir haben im Kleinen am Michaelshof in Sammatz damit angefangen. Hier betreiben wir neben dem öffentlichen ein paralleles Stromnetz mit Photovoltaik und Batteriespeichern. Es wird durch eine intelligente Steuerung versucht, Peaks zu vermeiden und den Eigenverbrauch auf das Maximum zu erhöhen. Durch Visualisierung und Aufklärung wird ein stärkeres Energie-Bewusstsein der Verbraucher geschaffen. So etwas funktioniert in Gemeinschaften, wo Menschen zusammenkommen und gemeinsam etwas wollen. Jedes Dorf kann so eine kleine Gemeinschaft werden – das ganze Wendland eine große! Üblicherweise werden Solaranlagen oder andere erneuerbaren Energieerzeuger bei einem Energieüberangebot aus der Ferne abgeschaltet. Wertvolle Energie geht verloren und Eigentümer (‹Produzenten›) werden entschädigt. In kleinen ‹Energiegemeinschaften› kann diese Energie gespeichert oder in andere Formen gewandelt und genutzt werden. KalliEco hilft gern bei der Umsetzung.
9. Wie wollt ihr die Investitionen finanzieren? Habt ihr ein paar abschließende Worte zu den Fragen?
Im sanften Tourismus sehen wir das Hauptkapital für die Zukunft des Landkreises – und dafür müssen wir die finanziellen Fördermittel, die es für die verschiedenen Zwecke gibt, abrufen. Auch hierzu sollten regionale Beratungsstellen im Wendland eingerichtet werden. Darüber hinaus ließe sich eine Investitionsfinanzierung sicherlich bewerkstelligen. Im Umfeld von KalliEco denkt man daran, eine kleine Stiftung/einen Fond einzurichten, der helfen kann, die genannten Ziele zu erreichen. Wir sind, wenn es ums Geld geht, im Gespräch. Dabei ist insbesondere eine Startfinanzierung, eine Unterstützung für umstellende landwirtschaftliche Betriebe in den ersten Jahren unerlässlich. Doch ebenso für alle anderen nachhaltig arbeitenden Betriebe und Start-Ups. Insbesondere Bereiche wie Hotellerie, Freizeit, regionale Produkte und andere Initiativen, die etwas für die Marke ‹Wendland› tun, sollten bei Bedarf für die ersten fünf Jahre durch eine solche Anfangsfinanzierung die nötige Unterstützung erhalten. Ab dann sollte spätestens kostendeckend gearbeitet werden. Das ist gut möglich, da wir überzeugt sind, dass eine ‹Modellregion Wendland›, eine ‹Modellregion Lüchow-Dannenberg› nicht nur in Deutschland, sondern sogar in Europa und weltweit zustimmend angenommen würde. Ist ‹Pepp› dahinter, werden viele Menschen unsere Region besuchen, wie wir es bereits jetzt bei unserem ‹Modellprojekt Sammatz› täglich erleben.
2. Wie soll dieser Landkreis, diese Samtgemeinde jemals finanziell unabhängig werden?
Die kurze Antwort: Durch Tourismus. Nachhaltiger oder sanfter Tourismus ist der Wirtschaftszweig, der den Voraussetzungen Lüchow-Dannenbergs wie auch der Samtgemeinde Elbtalaue am meisten entspricht. Nur wird bisher zu wenig daraus gemacht! Das Wendland könnte eine Modellregion sein, in der die Menschen mit der Natur, auch miteinander auf eine andere Art umgehen. Dadurch hätte die Region ein spezielles Flair. Menschen bekommen Lust, in eine solche, wirklich erholsame, regenerierende Atmosphäre zu Besuch zu kommen. Dafür bietet insbesondere auch das Elbufer mit seiner Natur, dem Reiz des großen Flusses, viele Möglichkeiten. In enger Zusammenarbeit mit dem hiesigen Biosphärenreservat könnte sich ein vorbildlicher Tourismus entwickeln.
Dabei muss natürlich erwähnt werden, dass es für all das schon seit Jahrzehnten zum Teil gute Ansätze und erfolgreiche Projekte gibt – man denke nur an die ‹Kulturelle Landpartie›. Wir glauben jedoch, dass hier noch viel mehr Potential liegt: Eine Region der alternativen Energien, der ökologischen Landwirtschaft, der nachhaltigen Projekte. Eine ‹Modell-Region Wendland›, die weithin bekannt und von nah und fern besucht wird. Die sich KalliEco und viele andere in unserer Region wünschen.
Insofern glauben wir, dass wir als Newcomer bestens geeignet sind gewählt zu werden. Damit dann endlich auch mal was Neues passiert. In unseren Augen gibt es nämlich viel zu wenig Innovation, viel mehr wäre möglich. Dafür steht KalliEco.
4. Wer soll die von Euch favorisierten Schulen / Ausbildungsplätze bezahlen?
Diese werden zunächst, wie bei jeder staatlichen Schule, über die Steuern finanziert, die die Bürger zahlen. Das ist der Bereich des Gemeinwohls, genau wie die medizinische Versorgung und anderes. Dafür sorgt heute der Staat, das gilt für uns ebenso wie für alle Anderen.
Wir favorisieren Schulen in freier Trägerschaft, wie z. B. Waldorfschulen, da wir nicht denken, dass Bildung heute noch die alleinige Aufgabe des Staates ist. Wir denken, dass Lehrer und Eltern viel größere Gestaltungsmöglichkeiten haben sollten. Da haben wir am heutigen Schulsystem unsere Zweifel. Und natürlich wäre eine 100%-Finanzierung für alle Schulen gerecht, egal ob staatlich oder privat betrieben.
Ausbildungsplätze werden üblicherweise vorwiegend von den ausbildenden Betrieben finanziert.
6. Was ist Euer Vorschlag für einen sanften Tourismus, und wieviel Geld soll dieser pro Jahr in den Landkreis bringen?
Wie schon erwähnt, ist sanfter Tourismus eines der Hauptziele von KalliEco, sowohl für Gemeinde, Samtgemeinde und Landkreis. Wir denken, ‹Wendland› oder ‹Lüchow-Dannenberg› kann zu einer bekannten Marke werden, die für sanften Tourismus, Ökologie, für neue Ideen im sozialen Zusammenhang steht.
Das betrifft alle Ziele von KalliEco: Sozial. Global. Nachhaltig. Einfach schön.
Wir denken, dass in unserer Region dafür ein hohes Potential vorhanden ist, sowohl landschaftlich als auch von der Offenheit der Bürger her.
Wir wünschen uns also mehr Tourismus. Der wird aber nicht kommen, wenn alles so bleibt, wie es ist, sondern er kommt, wenn die Bürger die Kulturlandschaft fortgestalten, wie es sie hier schon seit Jahrtausenden gibt. Eine Kulturlandschaft, die mit der Natur und nicht gegen sie gestaltet ist. Das heißt vor allem: Ausweitung der ökologischen Landwirtschaft inklusive der Bereitstellung von Mitteln zur Umstellung landwirtschaftlicher Betriebe.
Bezüglich ökologisch wirtschaftender Betriebe sollten wir in unserem Landkreis auf eine Quote von 50% kommen. Dazu haben genügend interessante Freizeitangebote bereitzustehen, wie beispielsweise Kletterparks, naturpädagogische Wanderungen und Wanderpfade, erlebnisreiche Verkehrswege und vieles mehr. Wobei wir wichtig finden, dass die Einstellung der Menschen in unserem Landkreis ein bestimmtes Flair vermittelt, das für Besucher von nah und fern erlebbar ist. So wie wir es auf dem Michaelshof schon erfolgreich gemacht haben, wo Gäste erleben, dass die Menschen vor Ort offen für Begegnungen, für Internationalität, für Neues sind. Dass sie gerne mit anderen Menschen ins Gespräch kommen. Eine ehrliche Willkommens-Kultur sollte üblich sein und nicht nur das Für-Sich-Leben in den eigenen vier Wänden oder hinter dem eigenen Gartenzaun. Dass wir unser eigenes Privatleben führen, ist ja selbstverständlich. Aber für ein zufriedenstellendes Leben braucht es einen Rhythmus von Ein -und Ausatmen. Einatmen: Privatleben. Ausatmen: sich zu anderen Menschen hinwenden. Und das könnte eben für viele auch heißen, als Bürger im Landkreis daran mitzuwirken, dass sanfter Tourismus immer mehr zu einer bekannten Marke unserer Region wird.
Wie viel Geld dadurch in den Landkreis fließt? Wir denken, das mit blühenden Landschaften auch die Wirtschaft des Landkreises aufblühen wird. Ziehen viele mit, werden wir einen deutlichen Aufschwung erleben.
8. Wann und wie wollt Ihr die hier lebenden Erwerbsfähigen ohne Arbeit bzw. die gering verdienenden Selbständigen in Arbeitsverhältnisse bringen, welche diesen Menschen einen finanziell sorgenfreien Lebensabend bescheren können?
Die Gründe, warum Menschen keine Arbeit haben oder auch scheinbar ‹nicht arbeiten wollen›, sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Das sind oft Lebensfragen. Das Problem der gering verdienenden Selbstständigen gibt es seit Beginn der Arbeitsmarktreform. Ähnliches ließe sich zum „sorgenfreien Lebensabend“ sagen – Stichwort Rentenvorsorge. Das sind auch gesamtgesellschaftlich ungelöste Probleme.
Zur Frage, wie es auf dem Land überhaupt genug Arbeit für alle geben kann, haben wir oben einige Ideen geäußert. Die für uns wichtige Frage ist hier: Wie entsteht ein soziales Klima, in dem Menschen gern arbeiten wollen, in dem sie das Gefühl haben, gebraucht zu werden? Hier kann auf kommunaler Ebene viel gemacht werden. Das heißt aber für alle: zusammenkommen!
So könnte es interessant sein, einmal in Neu Darchau einen Aufruf zu starten, eine Zusammenkunft mit den Menschen zu organisieren, die sich in der von Ihnen geschilderten Situation befinden, die eine finanzielle, arbeitsmäßige Not erleben und darüber ins Gespräch kommen möchten.
Da wird es individuelle Lösungen geben, denn das ist abhängig von den Interessen, den Fähigkeiten, dem Willen, den der Einzelne zeigt. So könnten solidarische Gemeinschaften entstehen, in denen der Eine dem Anderen hilft. Mit Ideen, durch Begegnungen und Gespräche, durch finanzielle Hilfe. Lethargien, Resignationen können überwunden werden. Für die Krankenversicherung gibt es Ansätze zu regionalen Solidargemeinschaften – auf dem Feld der Altersvorsorge unseres Wissens noch weniger. Aber der Anfang ist immer: aus der Vereinzelung, aus dem ‹Privaten› herauszukommen und ein Bewusstsein für andere zu entwickeln.
Das ist ein wichtiges Thema. KalliEco sieht sich als Katalysator für solche Gespräche im Rahmen von Gemeinde, Samtgemeinde oder Landkreis.
Die Fragen hat Daniela Muchow, von der EJZ an KalliEco gestellt.
1. Zunächst: Sind die sechs Kandidaten auf der Liste für den Gemeinderat Neu Darchau Newcomer oder besteht Erfahrung im kommunalpoltischen Bereich? Dann bitte kurz aufführen, wer wann wo. Danke
Alle sechs sind Newcomer und sind auch froh darüber, dass sie Newcomer sind. Denn wir von KalliEco haben das Gefühl, dass wir in den Räten frischen Wind gut gebrauchen können. Es wäre nämlich eine große Kunst, lange ohne einzurosten in solchen Ämtern zu sein und oftmals dieselben Prozeduren zu wiederholen – und zugleich für frische neue Ideen und einen neuen Umgang miteinander zu sorgen. Diesen frischen Wind bringen wir mit. Da sind vielleicht einige Politiker in den Gremien, die solch frischen Wind nicht mehr so ganz haben, die uns aber darauf hinweisen können, was bisher schon getan wurde und wie man alles richtig macht. Das ergänzt sich.
Insofern glauben wir, dass wir als Newcomer bestens geeignet sind, gewählt zu werden. Damit dann endlich auch mal was Neues passiert. In unseren Augen gibt es nämlich viel zu wenig Innovation, viel mehr wäre möglich. Dafür steht KalliEco.
3. Welche Rolle sollte aus Ihrer Sicht die Fähre einnehmen?
Sie hat eine wichtige Rolle, weil eine gute Fährverbindung, solange wir keine Brücke haben, absolut notwendig ist. Deshalb sind wir dankbar dafür, dass die Fähre Tanja bisher den Verkehr auf eine recht gute Weise aufrechterhält. Das Personal ist freundlich. Und natürlich ist die Überfahrt insbesondere für Touristen ein schönes Erlebnis. Das sind ebenso die anderen Elbattraktionen, die sehr im Sinne von KalliEco sind: beispielsweise der neue Kanuverleih, den der Bürgermeister Neu Darchaus installiert hat, auch das Sofafloß in Hitzacker und einiges mehr. KalliEco wird gern weiter solche Attraktionen unterstützen.
5. Frau Brady, streben Sie das Amt als Bürgermeisterin an?
Das strebe ich keinesfalls an, da wir einen Bürgermeister haben, der dies Amt in meinen Augen schon seit vielen Jahren in guter Weise ausfüllt. Das heißt aus unserer Sicht: Hier sind KalliEco-Ziele auch SPD-Ziele. Das wird von Ort zu Ort im Landkreis verschieden sein. KalliEco wird überall mit anderen Parteien Kooperationen anstreben, je nachdem, wie die Ziele von KalliEco am Besten zu verwirklichen sind.
Für Neu Darchau ist zu sagen, dass wir davon ausgehen, hier in zufriedenstellender Weise mit dem bisherigen Bürgermeister zusammenzuarbeiten. Wir denken, dass das möglich wird, wenn uns genügend Bürger wählen. Selbstverständlich bin ich auch bereit – sollte sich die Aufgabe stellen – als stellvertretende Bürgermeisterin tätig zu werden. Eine Frau an dieser Stelle wird Neu Darchau sicherlich gut tun.
2. Wie stehen Sie zu dem Thema Elbbrücke? Bitte Position zum Projekt insgesamt und auch zum Thema Zuwegung.
An sich befürworten wir die Brücke. Sie würde den Menschen in der Arbeit und auch sonst im Leben viel erleichtern. Nur müsste sie eben eine Trassenführung haben, die bei ihrer Anbindung auf beiden Elbseiten so wenig Schäden wie möglich für Mensch und Natur verursacht. Da, wo die Brücke in Neu Darchau bisher geplant ist, ist sie schädlich für beide. Das heißt, man müsste gemeinsam eine Trassenführung finden, die umweltverträglich ist und zugleich der Lebensqualität der Anwohner gerecht wird. Ein so großes Projekt kann man nicht mit einer einfachen Mehrheit stemmen, man braucht mindestens 70 oder 80 Prozent Zustimmung. Es kommt darauf an, einen breiten Konsens herzustellen. Bisheriger Konsens: Nein zur Brücke, so wie sie jetzt geplant ist. Dem schließen wir uns an. Wir würden es jedoch begrüßen, wenn nach einer anderen Trassenführung gesucht wird, die den Bedürfnissen der Natur und der Anwohner in hohem Maße entspricht. KalliEco ist gerne bereit, zusammen mit anderen einen solchen Vorschlag vorzubereiten. Er sollte allerdings überzeugend sein.
4. Wie wollen Sie in den kommenden Jahren den Hauptort Neu Darchau entwickeln?
Wir sehen in Neu Darchau, wie eigentlich überall im Landkreis, einen großen Nachholbedarf in Sachen Schönheit. Man kann nicht unbedingt davon sprechen, dass Schönheit Neu Darchau auszeichnet, obwohl in den letzten Jahren außerordentlich viel passiert ist. An vielen kleinen Orten ist es schöner geworden. Doch lässt sich noch deutlich mehr tun, um Neu Darchau zu dem zu entwickeln, was KalliEco will. Es kann in vielerlei Hinsicht mehr Farbe ins Dorf einziehen: menschlich, sozial, baulich, ökologisch.
Beispielsweise: Menschen lieben Blumen; wir brauchen Blumen. Da können uns die hiesigen Bauerngärten, die noch manchmal gepflegt werden, Vorbild sein. In diesen Gärten gibt es nämlich noch Farben; da schätzt man noch die Blumen. Wo es bunte Blumenmeere gibt, gibt es auch bunte Seelen, zufriedene Seelen. Das braucht der Mensch. Und das ist zugleich das, was die Insekten ebenso brauchen: Sie lieben bunte Gärten. Natur und Mensch wieder zusammenzubringen, ist eines der Ziele von KalliEco. So sollte aus Neu Darchau ein Blumendorf, ein kleines Blumenstädtchen werden. Mit Kunst und Bildung verbunden. Ein Ort, wo das Leben wieder in neuer Weise Spaß macht. Wo die Bürger aus ihren Häusern kommen, wo sanfter Tourismus für wirtschaftlichen Aufschwung sorgt.
Wir wissen, dass viele Menschen in Neu Darchau dasselbe Bedürfnis haben. Wir freuen uns, wenn sie sich mit KalliEco zusammentun, um das Projekt voranzubringen.
6. Welche Partei oder Gruppierung, die für den Gemeinderat kandidiert, können Sie sich als Partner vorstellen? Die bisherigen Wahlperioden haben gezeigt, dass ohne keine Mehrheiten zu erreichen sind.
Wie schon betont, sehe ich hier in Neu Darchau die SPD als natürlichen Partner. Die CDU müsste sich sehr bewegen, mit der Bürgerliste sehe ich wenig Schnittstellen. Wie wir es mit den Grünen halten, wissen wir noch nicht. Wir sehen sie, wie überall, sehr gemischt. Auch in der Wahlliste Neu Darchaus finden wir Kandidaten, die wirklich glaubwürdig sind, andere, deren Lebenslauf das nicht unbedingt nahelegt. Von daher: Wer sicher sein will, dass auch grün drin ist, wo grün draufsteht, wählt KalliEco. Das beweisen unsere Kandidaten Tag für Tag mitten im Leben.
Die Fragen hat Rouven Groß, von der EJZ an KalliEco gestellt.
1. Was sind die drei wichtigsten politischen Ziele, die Sie in den nächsten fünf Jahren im Kreistag durchsetzen möchten? Begründen Sie knapp, warum diese Ziele aus Ihrer Sicht so wichtig sind.
Ziel A.
Grün und schön – so möchte KalliEco den Landkreis gestalten. Wendland wird Gartenland. Eine Modellregion, die Menschen von nah und fern fasziniert. Einer Welt, die zunächst von Nützlichkeit, jetzt von Nachhaltigkeit geprägt ist, zeigt unsere Region, dass Schönheit als ein drittes Element dazu treten muss. Sie wirkt heilsam, verbindet Mensch und Natur. Sie ist sozial. Eine aufregende Welt, die zwischen Elbtalaue und der Kernregion Wendland entsteht.
Beispiel ist der Michaelshof Sammatz. Von dort aus wurde die Wählergemeinschaft KalliEco gegründet. Die Community, die in Sammatz lebt und arbeitet, hat einen Ort entwickelt, der durch seine natürliche Schönheit verzaubert.
Ziel B.
Sanfter Tourismus ist der Bereich in unserem Landkreis, der deutlich zu einem wirtschaftlichen Aufschwung führen wird. In einer Landschaft, die grün und schön vereint, werden unterschiedliche Wirtschaftszweige eingebunden, um unsere Region für Menschen von nah und fern zu erschließen: von Hotellerie bis Gastronomie, von diversen Freizeitangeboten und Dienstleistungen bis zur Landwirtschaft, von der wir denken, dass bis zu 50% der wirtschaftenden Höfe auf ökologische Bewirtschaftung umstellen würden. Voraussetzung: Umstellungshilfen müssen bereitgestellt sowie Verarbeitung und Vertrieb der anfallenden Produkte gefördert werden. Zusätzlich profitieren vom sanften Tourismus Baugewerbe und Handwerk, Einzelhandel und Verkehr sowie viele weitere Betriebe unserer Region.
Ziel C.
Der Weg dahin: Bürger sprechen mit Bürgern. In Dörfern und Städtchen brauchen wir eine neue Gesprächskultur. Nur wenn sich überall in unserer Region Menschen engagieren, aus ihren Häusern und Burgen herauskommen, ist eine solche Modellregion realisierbar. Ideen sind zu entwickeln und umzusetzen, wie sie gerade zu dem jeweiligen Ort passen. Das kann nur durch die dort wohnenden Bürger geschehen. Dazu bedarf es in jedem Dorf, in jedem Städtchen Gesprächsforen, zuerst allgemeiner Art, dann zu den unterschiedlichen Aufgabenstellungen. Wir reden miteinander: das Bürgergespräch ist der Schlüssel, um eine Modellregion Wendland zu realisieren.
Eine Graswurzelbewegung hätte man es früher genannt, die sich dann mit Politik und Behörden zwecks weiterer Umsetzung trifft.
2. Bei welchen Parteien/Listen sehen Sie Schnittmengen, um diese Ziele durchzusetzen beziehungsweise für Kooperationen bis hin zu Gruppenbildungen?
Schnittmengen sehen wir zu allen Parteien und Wählergemeinschaften. Wir denken, dass überall Menschen für neue Ideen aufgeschlossen sind
3. Wie beurteilen Sie die Arbeit der bisherigen Mehrheitsgruppe Elbtalaue-Wendland (CDU, UWG, SPD) und sollte diese Gruppe ihre Arbeit fortsetzen?
Wir von KalliEco halten nicht so viel von festen Mehrheitsgruppen im Kreistag. Es sollte Partei-unabhängig geschaut werden, wer zu welchem Thema gerade die beste Idee hat. Das Wichtigste sollten die Menschen sein, nicht ihre Parteien/Wählergemeinschaften.
4. Welchen Stimmenanteil erwarten Sie für Ihre Partei/Gemeinschaft bei der Kreistagswahl?
Da wir neu in der politischen Landschaft auftauchen, können wir leider keinerlei Prognosen dazu abgeben. Wir freuen uns über ein gutes Ergebnis.
Korrespondenz Ingrid Bergschmidt und KalliEco auf Instagram
Ingrid Bergschmidt:
Ach ist das alles schön. Seit wann ist es die Aufgabe von Politik, schöne Blasen zu machen? Ein bisschen mehr Realitätsnähe würde wohl nicht schaden.
Kallieco:
Hallo Frau Bergschmidt, wenn Sie wissen möchten, wie ‹KalliEco-Blasen› aussehen, die schon Realität geworden sind, laden wir Sie gern nach Sammatz zum Michaelshof ein. Dort finden Sie mehr als 200 Menschen, die nach den Leitlinien von KalliEco – sozial, global, nachhaltig. Einfach schön – zusammenleben und arbeiten. Und beispielsweise über 50.000 Besucher von nah und fern, die jährlich unsere Gärten, unser Café, unseren Archehof und vieles mehr besuchen. Sprich ein Modell-Projekt für unsere Region, das Sie erleben, riechen, fühlen, anfassen können. Das hätten wir, ohne dass wir echte Pragmatiker wären, nie geschafft… 😉 Vielleicht kommen wir ins Gespräch?
Ingrid Bergschmidt:
50.000 Besucher! Müssten ja steuerlich gesehen dem Landkreis bzw der Elbtalaue einiges ins Portemonnaie spülen. Da aber euer Verein ehrenamtlich arbeitet, fallen da Steuereinnahmen an?
KalliEco:
Hallo Frau Bergschmidt,
danke für Ihre freundliche Nachfrage. Sie zeigt uns deutlich, wie nötig eine Wählergemeinschaft wie KalliEco ist. Denn Ihre Frage zielt zunächst allein in Richtung Nützlichkeit. Mehr Steuereinnahmen nutzen der öffentlichen Hand, geben den Kommunen (vielleicht) einen ausgeglichenen Haushalt. KalliEco sitzt allerdings mit drei Zielrichtungen am Tisch, die unser öffentliches Leben prägen sollten: Nützlichkeit. Nachhaltigkeit. Schönheit.
Nützlichkeit bestimmt als Maxime unser Leben. Allein hat es zur Ausbeutung und Zerstörung der Natur geführt. Dadurch ist die Frage nach Nachhaltigkeit aufgekommen, nach Ökologie, nach Grün. Die Klimakatastrophe macht darauf neben Vielem aufmerksam.
Doch fehlt die Schönheit als Drittes, die scheinbar nutzlos und nicht unbedingt nachhaltig daherkommt. Doch zum Leben brauchen wir sie ebenso wie die anderen Beiden. Schönheit gibt Luft zum Atmen, gibt Freude und Entspannung, macht friedfertig. Nützlichkeit und Nachhaltigkeit werden viel effizienter realisiert, sitzt Schönheit mit am Tisch. Sie macht sich wortwörtlich bezahlt, aber nicht als Zweck, sondern durch sich selbst.
Nun zurück zu Ihrer Frage: In diesem Sinn spülen die Sammatzer Initiativen natürlich auch Einnahmen ins Portemonnaie der öffentlichen Hand. Der Besuch unserer Garten- und Parkanlagen ist allerdings für jeden Besucher kostenfrei. Doch Landwirtschaft und angegliederte Verarbeitungsbetriebe, Café und Hofladen sind gewöhnliche Geschäftsbetriebe, deren Einnahmen wie überall versteuert werden. Sozialtherapie und Kultur werden von gemeinnützigen Trägern geführt.
Dazu profitiert die umliegende Region in vielerlei Hinsicht von den Sammatzer Initiativen: Gastronomie und Verkehr, Einzelhandel und Übernachtung, Bau- und verwandte Gewerbe, touristische Ziele und kulturelle Events. Auch sind wir einer der größten Arbeitgeber im nördlichen Landkreis.
Von daher: Michaelshof und KalliEco – ein Highlight im Wendland. Sozial. Global. Nachhaltig. Einfach schön.
Mit Grüßen an die Bürgerliste Lüchow!
Ingrid Bergschmidt:
Dazu könnte ich jetzt ganz ganz viel sagen. Aber ihr seid ein bisschen wie Teflon. Von daher spare ich mir die Hinweise auf viele fragwürdige Punkte.
Kallieco:
Vielen Dank, dass Sie uns mit Teflon vergleichen. Das heißt ja nur, dass KalliEco nichts anbrennen lässt! Ein echtes Kompliment. 😉
Weshalb Sie sich als Pragmatikerin der Bürgerliste Lüchow bezeichnen, bleibt uns nach diesem Beitrag allerdings verborgen. Beste Grüße
Ingrid Bergschmidt:
Weil ich ganz pragmatisch keine Lust darauf habe, eure weichgespülte Schönheit weiter zu kommentieren. Das ist mir alles zu viel PR.
Kallieco:
Hallo Frau Bergschmidt,
entschuldigen Sie die späte Antwort. Viel zu tun überall.
Wir bedauern, das Ihnen wohl nicht mehr viel eingefallen ist. Dass Sie unser Herzensanliegen als Bemühen um >weichgespülte Schönheit< bezeichnen, finden wir etwas unpassend. Wir leiten unser Verständnis von Schönheit nämlich von der Natur ab. Diese zeigt uns überall, was Schönheit ist.
Wir haben gehört, dass es Ihr Anliegen ist, in unserem Landkreis ein Tierheim einzurichten. Das können wir von Kallieco aus ganzem Herzen begrüßen. Doch sind auch die Tiere Teil der Natur. Wir finden Tiere an sich schön. Daher umso mehr bedauernswert, dass Sie wohl auch den Tieren nur eine >weichgespülte Schönheit< zugestehen. Oder doch nicht? Dann wären wir ja auf einer Wellenlänge.
Doch warum müssen Sie so abwertend mit einem Begriff von Schönheit umgehen, den wir ja mit vielen Menschen teilen? Kommt Ihnen das vielleicht zu nahe?
Alles Gute!
Ingrid Bergschmidt:
Ihr glaubt nicht ernsthaft, dass ich die Natur oder Tiere als „weichgespülte“ Schönheit verstehe, das wäre echt albern.
Wer mir das zutraut, kennt mich und meine Arbeit nicht.
Korrespondenz 007_007_007_007_00 und KalliEco auf Instagram
007_007_007_007_00 am 27.08.21
Klingt alles sehr schön. Wie seht ihr das wenn grundlegende Gesetze übergangen werden die dem Schutz der Natur und Landschaft dienen und wenn Waldflächen gerodet werden um Tief- und Hochbauprojekte mit Prestigefaktor umzusetzen?
KalliEco am 30.08.21
Du stellst zwei Fragen, die nicht so leicht zu beantworten sind, da sie sehr breit gehalten sind. Zum Ersten: selbstverständlich sind wir dagegen, Gesetze zu übergehen, die dem Schutz der Natur und der Landschaft dienen. Warum sollte man das tun? Es gibt doch gar keinen Sinn. Gerade KalliEco ist angetreten, um mit der Natur zusammen zu arbeiten, um mitzuhelfen, die Natur zu schützen, mit ihr gemeinsam an einer guten Zukunft der Erde zu arbeiten.
Die andere Frage nach der Rodung von Waldflächen sehen wir differenziert: es ist wohl kein Problem, die weit verbreiteten Kiefern- und Fichtenspargelwälder, die vor einigen Jahrzehnten ausschließlich zur schnellen Holzgewinnung sprich Kaptitalvermehrung angebaut wurden, heute zu roden, wenn dafür Ausgleichsflächen geschaffen werden, die aus wertvollen Laubhölzern bestehen. Bei diesen ist es logisch, dass sie mit voller Berechtigung unter Naturschutz stehen. Sie werden von Vögeln, Insekten und vielen anderen Tieren bewohnt. Das fein durchscheinende Licht ermöglicht eine spezielle, bezaubernd ausschauende Flora. Die Fichten- und Kiefernspargelwälder sind leider weitgehend von Flora und Fauna leer.
Bisschen unklar bleibt, was du mit diesen Fragen bezweckst? Sie beantworten sich doch bei KalliEco von selbst, schau doch einfach mal auf unsere neue Website.
Bleibt noch die Frage, was du mit Tief- und Hochbauprojekten mit Prestige-Faktor meinst? Sowas findet man doch meist nur im städtischen Zusammenhang. Auch bei uns auf dem Land?
007_007_007_007_00 am 31.08.21
Ich bezwecke mit meinen Fragen eine selbstkritische Hinterfragung des eigenen Handelns. Es ist leicht nette Ideen zu propagieren; aber nur so lange sie nicht dem eigenen Interesse entgegenstehen.
Mit Hochbauprojekten meine ich z.B. Wohnhäuser mit Unterkünften für Volunteers, Mitarbeiter, u. dgl. Mit Tiefbauprojekten meine ich z.B. einen künstlich angelegten See in einem Schutzgebiet welcher umsäumt wird mit befestigten Hängen und Anpflanzungen mit nichtheimischen Arten. Einen ökologischen Mehrwert, bzw. eine Verbesserung für die Natur haben solche Projekte mit Sicherheit nicht. Sie sind in der Regel meistens sehr schön anzuschauen und haben einen hohen Erholungs- und Prestigewert.
Die genannten Beispiele kann man manchmal direkt vor der eigenen Haustür vorfinden – sogar auch im ländlichen Raum – .
Da viele Menschen gerne die Augen vor der Realität verschließen wird so etwas gerne mal toleriert. Es freut mich aber natürlich, dass das mit der KalliEco e.V. – nicht nur theoretisch – alle viel besser wird. GLÜCKWUNSCH!👏👏👏
KalliEco am 31.08.21
Hey 007, deine Ausführungen haben leider keine Grundlage in der Sammatzer Realität. Du bist wahrscheinlich den Fake News aufgesessen, die in den vergangenen Monaten in der EJZ lanciert wurden. Eine ausführliche Stellungnahme erscheint dazu nächste Woche in der ‹KalliEco Post›, die der EJZ beiliegt. Mit sonnigen Herbstgrüßen